Pain In Her Heart - by Englishman in Berlin (Robert Metcalf)

Die neue (traurige) Single des britischen Singer/Songwriters Robert Metcalf unter seinem Künstlernamen "Englishman in Berlin" erscheint am 29. Oktober 2021 und wird auf allen gängigen Streaming- und Musik-Download-Plattformen erhältlich sein.

Die wahre Kunst des hochwertigen Songwritings ist es Geschichten zu erzählen! Eine solche Geschichte von großer Traurigkeit erzählt der in Berlin lebende britische Singer/Songwriter „Englishman in Berlin“, der einem jüngeren Publikum als erfolgreicher Kinderliedermacher auch unter seinem bürgerlichen Namen „Robert Metcalf“ bekannt ist, nun in seiner neuen Single „Pain In Her Heart“. Veröffentlichungstermin ist der 29. Oktober 2021.

 

In seinem „Erwachsenen-Musikprojekt“ greift Metcalf auch durchaus die ernsten Themen unserer Zeit auf. Und diesmal verpackt er, wie der Titel bereits vermuten lässt,  die Story der unergründlichen Traurigkeit einer jungen Frau mit viel musikalischem Geschick. Sie spürt diesen heillosen Herzschmerz, der alles überwiegt, und kann ihn dennoch nicht ergründen. Im Text beschreibt der Autor in poetischen Worten wie sich diese junge Frau nach Heilung sehnt und trotzdem keine Ursache für ihren tief empfundenen Schmerz finden kann. Eine Lösung ihres Leides rückt in weite Ferne…

 

Im parallel veröffentlichten Musikvideo zum Song - eindrucksvoll von Hein Schneider in schwarz-weiß gedreht und geschnitten – verkörpert die Schauspielerin Aline Joers gekonnt das Leiden der jungen Protagonistin. Man kann ihre Nöte spürbar körperlich mitfühlen und würde ihr am liebsten eine helfende Hand entgegenstrecken, so überzeugend ist die darstellerische Leistung.

Gerade beim Betrachten des künstlerisch in Szene gesetzten Musikvideos kommt man erst richtig in den Sog der Musik, des Themas und des Songs. Wie für Englishman in Berlin typisch, hat Robert Metcalf nur echte Musikinstrumente für das musikalische Arrangement mit Akustikgitarren, Kontrabass, Percussion, echtem Schlagzeug und Orgel eingesetzt. Schön arrangierte Chorstimmen verleihen dem Song noch mehr Charakter und musikalische Tiefe.

 

Die musikalische Grundstimmung ist nicht ganz so tief traurig wie der Songtext selbst und das gekonnt inszenierte Musikvideo, was einen ganz eigenen Charme und Reiz entwickelt. Ein Schimmer Hoffnung verfängt sich da beim Zuhörer und so wundert es nicht, dass das ansonsten gänzlich in schwarz-weiß gefilmte Video am Ende in Farbe hinüberwechselt. Auch wenn es der Text nicht verrät und man sich seine eigene Interpretation suchen muss, so ist doch auch hier der Funken Hoffnung sichtbar und greifbar, wenn die Geschichte als Ganzes auch die Protagonistin nicht aus ihrem Seelenschmerz entlässt.

 

Wer sich wahrhaft für Singer/Songwriter-Kunst begeistert, entdeckt hier hervorragendes Storytelling: Es werden Fragen zum Leben gestellt, aber keine Antworten vorgegeben. Vielmehr schafft es Robert Metcalf einmal mehr seine Zuhörer in den Bann zu ziehen, ihnen eine Geschichte vor Augen zu führen und sie zum Selbst-Nachdenken anzuregen. Das ist wahre Kunst!